Karottenkuchen serviert mit Teekanne

Karottenkuchen – zum Dahinschmelzen

Der Karottenkuchen, oder Rüblikuchen, ist für uns ein Klassiker und schmeckt zu jeder Jahreszeit! Doch besonders im Mai, wenn die Frühkarotten erntefrei sind, schmeckt der Kuchen noch aromatischer. Für uns zählt der saftige Karottenkuchen zu den absoluten Oster-Klassikern. Dennoch lässt er sich vielseitig zubereiten, indem man die Zutaten leicht variiert. Wir haben uns für das fettarme Karottenkuchen-Rezept ohne Öl entschieden.

Zutaten für 12 Stück:

400 g Karotten

125 g weiche Butter

1 Pck. Vanillezucker

300 g Zucker

4 Eier (Gr. M)

200 g gemahlene Mandeln

200 g Mehl (Dinkel o. Vollkorn)

3 TL Backpulver

1 Prise Salz

etwas Butter für die Form

Für das Frosting:

80 g weiche Butter

200 g Frischkäse

180 g Puderzucker

1 TL Zitronenabrieb

Optional zum Garnieren:

1-2 EL gehackte Pistazien, Walnüsse o. Pekannüsse

12 Marzipanmöhren

Zubereitung des saftigen Karottenkuchens:

1. Zuerst Karotten waschen, schälen und fein raspeln. Anschließend die weiche Butter mit Vanillezucker und Zucker mehrere Minuten cremig schlagen. Dabei nacheinander die Eier zugeben und unterrühren. Nun die Möhren untermischen. Ab jetzt kann der Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 Grad) vorheizen.

2. Nun die gemahlenen Nüsse mit Mehl, Backpulver und Prise Salz vermischen und zum restlichen Teig geben. Dann alles kurz und gründlich miteinander verrühren. Jetzt wird’s Zeit die Springform (ø 26 cm) einzufetten, um den Teig hineinzugeben.
Anschließend den Kuchen im vorgeheizten Ofen für ca. 35 Min. backen.

3. Sobald der Karottenkuchen mit einem Stäbchentest fertig gebacken ist, muss er vollständig abkühlen und aus der Form genommen werden. Wir empfehlen ca. eine halbe Stunde zu warten bis es ans Frosting geht.

4. Für das Frosting zuerst die weiche Butter cremig aufschlagen. Dabei den Frischkäse in einer separaten Schüssel ebenfalls kurz verrühren und nach und nach Puderzucker und Zitronenabrieb unterrühren. Erst dann den Frischkäse mit der Butter gut verrühren.

5. Nun den ausgekühlten Kuchen auf eine Tortenplatte legen. Das Frosting von der Mitte des Kuchens aus nach außen hin glattstreichen.

6. Nun kannst du auswählen, ob du deinen Karottenkuchen mit Marzipanmöhren, gehackten Nüssen oder kleinen, hauchdünnen „Möhrenröllchen“ verzierst. Bis zum Servieren wird der Kuchen kalt gestellt.

Karottenkuchen mit Frischkäse-Sahne-Frosting

Unser Tipp: Zimmerwarme Zutaten verwenden

Ganz wichtig: Butter und Frischkäse sollten unbedingt auf Zimmertemperatur sein, damit beides beim Verrühren keine Klümpchen bildet. Daher ist es ratsam, den Karottenkuchen schon am Vortag vorzubereiten, damit du nicht in Zeitstress gerätst. Die Butter in der Mikrowelle auf die Schnelle zum Schmelzen zu bringen wäre sehr unvorteilhaft.

Glutenfreie Alternative

Anstelle des Mehls einfach nur mit 400 g gemahlenen Nüssen backen. Haselnüsse eignen sich dafür hervorragend. Am besten verwendest du noch 1 großes Ei, damit die Masse sich besser bindet.

Übrigens kannst du diesen Kuchen, egal mit welchen Grundzutaten, hervorragend einfrieren. Dafür kannst du den Kuchen zuvor in Stücke schneiden und je nach Bedarf genießen. Das Frosting kannst du entweder frisch zubereiten oder ebenfalls mitsamt dem Kuchen einfrieren. Dabei verändert es sich das Frosting lediglich optisch.

Probier es gern aus und lass uns wissen, wie dir die saftige Variante geschmeckt hat!

Schreiben Sie einen Kommentar